In diesem Artikel sollen die Möglichkeiten und Grenzen von Excel bei der Ressourcenplanung dargestellt werden. Welche Anforderungen Software-Tools erfüllen sollten und was bei der Auswahl beachtet werden muss.
Spezielle Software-Tools zur Ressourcenplanung kosten zusätzliches Geld für Anschaffung und Wartung und sind trotzdem keine Garantie für den Erfolg. Die Erfahrung zeigt aber, dass Betriebe ab einer bestimmten Größenordnung ohne geeignete IT-Unterstützung nicht mehr zurechtkommen.
Grundlegende Planungsaufgaben lassen sich mehr oder weniger gut auch mit Excel bewerkstelligen. Excel wird aber ohne aufwändige Zusatzprogrammierung beim Einsatz in der Ressourcenplanung schnell an seine Grenzen stoßen. Diese Zusatzprogrammierung kostet auch Geld und ist meistens so individuell, dass man sich in die Abhängigkeit des Entwicklers begibt.
Wer jetzt schon länger seine Planungen mit Excel macht, kennt sicher schon die eine oder andere Hürde aus eigener Erfahrung.
Grundsätzlich ist die Einsatzmöglichkeit von Excel abhängig von der Anzahl der zu verplanenden Ressourcen und der Anforderung, diese in Teams, Gruppen usw. zusammenfassen zu müssen. Ein weiteres Kriterium ist der Datenaustausch bzw. das gemeinsame Arbeiten an ein und derselben Planung.
Ein zentrales, datenbankgestütztes Tool mit einer sicher zu bedienenden Benutzeroberfläche beseitigt die oben erwähnten Nachteile in einem Rutsch!
Trotzdem leben viele Unternehmen nach wie vor mit den augenscheinlichen Nachteilen. Das liegt daran, dass sich im Unternehmen niemand um ein wirklich geeignetes Werkzeug für die Ressourc
enplanung kümmert. Irgendwie ist es ja schließlich immer gegangen mit Excel, Outlook und PostIts.
Für ein Software-Tool muss das zielgerichtete Arbeiten im Vordergrund stehen. Nachfolgend sind die wichtigsten Anforderungen aufgezählt, die ein modernes Tool erfüllen sollte:
Allein die Anforderung an ein einfaches und übersichtliches Änderungsmanagement stellt für Excel eine unüberwindbare Hürde dar. Selbst mit aufwändigster und dementsprechend teurer Zusatzprogrammierung wird keine vernünftige Lösung möglich sein.